Kittharz oder auch unter dem Namen Myrrhe bekannt. Die Geschichte von Propolis reicht bis in die Antike zurück. Jedoch wie so viele andere wertvolle Naturheilmittel geriet auch Propolis nahezu in Vergessenheit.
Das Wort Propolis stammt von zwei griechischen Wörtern ab und bedeutet soviel wie „ Verteidigungsanlagen vor einer Stadt“.
Bei der Biene ist Propolis ein wesentlicher Faktor ihres Lebens, denn sie benutzen sie einerseits zur Abwehr gegen möglichen Zerstörungen des Stockes und andererseits zur Beseitigung der potentiellen Gefahr einer Verunreinigung des Stockes durch Fremdkörper.
Bestandteile:
Es scheint fast nichts zu geben, was in Propolis nicht enthalten wäre.
10-70% Harze, 14-40% Wachs, 2- 10% Öle, 3-25% unlösliche Bestandteile. Flavone, Betulen, Vanillin und Isovanillin, Zimtsäure und Zimtalkohol, Sorbinsäure, Quercetin, Aminsäuren, Fettsäuren, Spurenelemente wie Zink, Vanadin, Eisen und Kupfer, ätherische Öle und Enzyme.
Eigenschaften:
Vorzügliches Antibiotikum, das gegen die meisten Bakterien und Virusinfektionen wirksam ist. Propolis wurde auch bei 20 verschiedenen Pilzerkrankungen erfolgreich erprobt.
Es besitzt regenerierende und stabilisierende Wirkung. Es steigert die Abwehrkräfte des Körpers und beugt Infektionen vor. Die im Propolis in großer Anzahl vorkommenden Flavonoide bewirken einen stärkeren Einfluss auf das Herz-Kreislaufsystem, indem sie das Bindegewebe und die Blutgefäße festigen.
Verwendung:
Es bekämpft viele Hautpilze. Es regelt die Darmfunktion, wirkt gegen Herpesviren (Gürtelrose, Bläschenausschlag auf Mundschleimhaut, Lippen, Mund und Genitalbereich)
Schlecht heilende Wunden, Geschwüre, Nervenleiden, gegen schwere Akne, Ischilgie, den sog. Tennisarm, Sehnenscheiden- und Schleimbeutelentzündungen.
Weiteres hilft Propolis gegen Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre. Im Nasen-Hals- und Rachenraum entfaltet das Kittharz seine desinfizierende und wundheilende Kraft.
Bei Zahnschmerzen, Zahnfäule, Mundgeruch.
Jedoch ist zu bedenken:
Therapie nur in Absprache mit einem Arzt.
